Die Fahrt nach Udaipur versprach anstrengend zu werden: 6 Stunden Autofahrt – indische Verhältnisse versteht sich. Also, wenn eine Kuh auf der Straße steht, dann heißt es nicht, dass sie sich wegbewegt. Meistens bleiben sie stehen und fühlen sich dabei pudelwohl. Oder wenn ein Laster mit tonnenschweren ungesicherten Marmorblöcken seine Fracht auf der Autobahn verliert. (Ein Marmorblock lag z.B. auf unserer Fahrbahn.) Fahrbahn ist hier auch ein sehr dehnbarer Begriff: Es wird genutzt was zur Verfügung steht und Schlaglöcher sind an der Tagesordnung. Wer sich da an Kuba erinnert fühlt, liegt richtig. 😉

Was an Udaipur schon bei der Anfahrt auffällt ist, dass Udaipur’s Straßen ungewöhnlich sauber sind. Nicht überall, aber vielerorts.
Nach unserer Ankunft erholten wir uns erstmals in unserem Zimmer und verließen dieses erst als der späte Nachmittag anbrach. Es galt auch hier die Stadt kurz zu erkunden und die Stimmung (super Lichtverhältnisse) einzufangen. 🙂