Als uns der Wecker nach gut 8 Stunden weckt, hätten wir uns wohl beide noch gerne eine Mütze Schlaf gegöhnt. Aber das Frühstück (und der Kaffee) lockt und eine weitere Etappe steht auf dem Plan.
Gestärkt und mit vielen warmen herzlichen Wünschen starten wir den Weg von Gibswil nach Pfäffikon.

Bei anfangs windigem und bewölktem Wetter durchlaufen wir eine wunderschöne Landschaft mit satten grün-gelben Wiesen und spriesenden Pflanzen. Während die Landgschaft mehr und mehr an Weite gewinnt, gesellt sich auch die Sonne – mal mehr, mal weniger – dazu und versüsst uns den  Weiterweg.

In Rapperswil holen wir uns in der Pilgerherberge einen weiteren Pilgerstempel. Bis nach Pfäffikon (zur nächsten Unterkunft) sinds „nur noch“ 1,5 Stunden. Vor dem bekannten Holzsteg gönnen wir uns noch eine kleine Motivation: Ein Glace! Yammi!

Nach einem langen Tag erreichen wir ein wenig erschöpft unsere nächste Unterkunft – den Lützelhof – und werden gleich von der Hausherrin über unsere Schlafplätze, das Duschen, Frühstück und über die Küche, die wir fürs Aufkochen unserer Beutelsuppe nutzen dürfen, instruiert.
Das Massenlager haben wir für uns alleine, einzig nebenan befindet sich eine Gruppe junger Frauen, die Junggesellinnen-Abschied feiern – dies aber unmerklich.
Wir beschliessen den Abend mit einem Jass. 🙂